Dienstag, 11. Februar 2014

1 weiteren Monat geschafft (ohne Süßigkeiten o. ä.)

Alles was Mengen an Zucker enthält und süß schmeckt, sprich Süßigkeiten und Kuchen, lasse ich seit über einen Monat weg. Heute mittag sollte ich selber Himbeerquark machen und diesen dann natürlich auch süßen. 1 Teelöffel Vanillezucker und ein bisschen Agavendicksaft waren perfekt :)
Als meine Mutter den Quark probierte, zogen sich ihre Mundwinkel zusammen. Es war ihr viel zu sauer. Ich habe mir ein Schällchen weggenommen und meine Mutter hat den Quark nach ihrem Empfinden gesüßt. Ein kleiner Teelöffel genügt. Der Quark war mir viel zu süß! Dabei schmeckte mir der Quark meiner Mutter normalerweise immer sehr. Da sieht man mal, was so ein bisschen "Zuckerverzicht" ausmacht. Ich habe ein ganz anderes Empfinden für Süße bekommen. Mittlerweile fällt mir der Verzicht auch überhaupt nicht mehr schwer und ich habe auch kein Verlangen. Mal sehen, was die Zeit so bringt :)

Mach was draus!

Sonntag, 26. Januar 2014

14 Tage ohne Industriezucker - Ein Selbstexperiment

Für die Schule müssen wir in der Stufe 11 eine Facharbeit schreiben. Ich schreibe in Biologie mit dem Thema Industriezucker. Vielleicht haben einige von euch schon mal etwas darüber gehört, gesehen oder gelesen. Industriezucker ist nichts anderes als der künstlich hergestellte Zucker, den wir im Supermarkt kaufen können, der aber auch in vielen Lebensmitteln versteckt enthalten ist. Wir nehmen täglich viel zu viel davon zu uns und machen uns damit indirekt krank. Industriezucker kann Auslöser für vielerlei Krankheiten sein, doch darauf möchte ich jetzt nicht eingehen. Ich wollte wissen, wie schwer es ist auf ihn zu verzichten.

Heute ist Tag 14. Ich habe es tatsächlich geschafft. Doch ohne meine Mutter, wäre mir das nicht gelungen. Sie hat jeden Tag zuckerfreies Brot gebacken und täglich frisch gekocht. Zu Industriezucker gehört nicht der natürliche Zucker der in Obst und in Milchprodukten enthalten ist. Aber aufgepasst. Manchmal wird in bestimmten Lebensmitteln Zucker hinter den Begriffen: Fruktose, Maltose, Dextrose usw. versteckt. Am Anfang des Experiments habe ich den Süßigkeiten ein bisschen hinterhergetrauert. Kein Nutella mehr auf's Brötchen und keinen Kuchen mehr. Doch das waren nicht die Lebensmitteln, die es mir am Ende schwer gemacht haben, auf Industriezucker zu verzichten. Frische Brötchen am Samstag morgen fielen auf einmal weg. Das war hart. Ich habe mich am Mittwoch das letzte Mal gewogen und bis dahin hatte ich 2 Kilogramm abgenommen. Schöner Nebeneffekt :)
Morgen ist es vorbei, doch ich werde freiwillig weiter machen. Allerdings werde ich es nicht so extrem machen, wie in diesen vierzehn Tagen, sondern nur auf Süßigkeiten und Kuchen o. ä. verzichten. Zwischen sechs bis acht Wochen braucht der Körper, um sich diese Angewohnheit abzugewöhnen. Das heißt in vier Wochen müsste ich gegen den Industriezucker immun sein. Ich bin mal gespannt und werde darüber berichten, ob ich das geschafft habe.

Mach was draus! (und ernähre dich gesund)

Sonntag, 29. Dezember 2013

Herz-Kork-Pinnwand Herstellen

Seit ewigen Zeiten hatte ich vor, eine Pinnwand aus Korken selbst zu machen. Mein Vater schnitt mir, nach meiner Vorlage, ein Herz aus Holz und ich sammelte über längere Zeit alle Korken, die ich finden konnte.
Jetzt, wo endlich einen Platz gefunden war, habe ich mich an die Arbeit gemacht:


Ich habe alle Korken gesammelt, die ich finden konnte,
aber mich nachher dazu entschieden nur die Dunklen zu nehmen.

Das Messer muss sehr scharf sein und ich würde Handschuhe benutzten.
 Ich hatte nämlich nach der Hälfte eine Blase am Finger.

Ich habe dann die Korken in Herzform rundherum angeordnet,
aber noch nicht festgeleimt.
Ich habe hauptsächlich Sektkorken verwendet,
da diese sehr groß sind. Für die Lücken passen Weinkorken besser.

Dann habe ich jeden Korken wieder runter genommen und dann festgeleimt.
Der Leim muss ungefähr 6 Stunden trocknen, bis er richtig fest ist.

Ich habe es dann an die Wand gebohrt,
weil es sehr schwer ist, um es nur aufzuhängen.






Mach was draus!





Donnerstag, 19. Dezember 2013

Ein kleines Weihnachtsgeschenk auf die Schnelle - Cantuccini

Ich brauchte noch ein kleines Geschenk und bin auf ein Rezept für Cantuccini gestoßen. Sehr lecker und passend zum Kaffee :)

Ihr braucht:
250g Mehl
150g Zucker
2 P. Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
30g Butter
2 Eier
170g ganze Mandeln

Mehl, Zucker, Vanillezucker, Backpulver, Salz, Butter und Eier verkneten. Jetzt noch die Mandeln unterkneten und den Teig für 30 min. in den Kühlschrank stellen.
 


Den Teig in 6 Teile teilen und zu 25cm langen
 Rollen formen. Auf Backpapier bei 200 Grad
10 bis 15 min. backen.



Nach dem Backen, den Teig auskühlen lassen.
Danach in ca. 1cm dicke Scheiben schneiden und nochmals
 10 min. bei 200 Grad rösten.



Nach dem Auskühlen habe ich die fertigen
Cantuccini in eine weihnachtliche Beutel
verteilt.


 
 
 
 
 



 
 



Samstag, 16. November 2013

Glückskeksadventskalender

Mal was anderes als 24 Tage nur Schokolade?

Glückskeksadventskalender

Ihr braucht:

- 24 Weisheiten, Glückwünsche o. ä.
- Zeit
- 50g Eiweiß
- 1 Prise Salz
- 175g Puderzucker
- 50 flüssige Butter
- 80 g Mehl
- 25g gemahlene Mandeln
- 2 Tropfen Bittermandelöl
- 60 ml Milch

Eiweiß schaumig schlagen (aufpassen, dass es nicht steif wird!). Mit Puderzucker, Salz und Butter glatt rühren und nacheinander Mehl, Mandeln und Bittermandelöl unterrühren. Zum Schluss noch die Milch dazugeben. Der Tag darf nicht zu flüssig sein. Am besten ist er, wenn er sich leicht auf dem Backpapier verteilen lässt.

Jeweils 1 EL Teig auf das Backpapier auf dem Backblech geben und zu einem Kreis von ungefähr 8cm verstreichen. Es sollten nicht mehr als 6 Kreise auf einmal gebacken werden, da sie sonst nach dem Backen nicht schnell genug geformt werden können. Das Backblech in den auf 200 °C vorgeheizten Backofen bei Ober-/Unterhitze 10 Minuten backen, bis die Ränder leicht braun sind.

Nun muss zügig gearbeitet werden:

Backofentür öffnen und Glückwunschzettel  im Ofen auf die Kekse verteilen. Jeden Keks zuklappen und über einen Becher/Tassen - Rand hängen, damit er abkühlen und die gewünschte Form annehmen kann.

Fertig sind die Glückskekse. Wer möchte kann vorher schon auf die Zettel Nummern schreiben und sie etwas aus dem Keks hängen lassen.

Viel Spaß beim Backen und Verschenken :)

Mach was draus!

Montag, 4. November 2013

"Chili con Sojaschnetzel" - Für Veganer, Vegetarier und Fleischesser

Für alle die "Chili con Carne" gerne essen, aber trotzdem auf Fleisch und andere tierische Produkte verzichten möchten und für alle Fleischesser, die mal etwas anderes ausprobieren wollen, hier ein Rezept:

(Für 4 Personen)

35 Minuten Zubereitungszeit
30 Minuten Quellzeit
15 Minuten Garzeit

150g Sojaschnetzel (z.B von Alnatura)
950 ml Gemüsebrühe
100g Zwiebeln
2 Knoblauchzehen
1 rote Chilischote
300g rote Paprikaschoten
300g grüne Paprikaschoten
4 EL Olivenöl
1 TL gem. Kreuzkümmel
1 TL Paprikapulver edelsüß
500g passierte Tomaten
258g abgetropfter Mais
250g abgetropfte Kineybohnen
Salz

5 Stängel Petersilie
3 Stängel Koriander
(150g saure Sahne)

Sojaschnetzel mit 450 ml kochender Gemüsebrühe in eine große Schüssel geben und 30 min. quellen lassen. Zwiebeln in kleine Würfel und Knoblauch in dünne Scheiben schneiden. Chilischote mit den Kernen in dünne Ringe schneiden. Paprikaschoten etwa in 2 cm dicke Stücke schneiden.
Olivenöl in einem anderen Topf erhitzen. Zwiebelwürfel und Knoblauchscheiben andünsten und Kümmel und Paprikapulver unterrühren. Chilischotenringe und die restliche Gemüsebrühe mit den passierten Tomaten hinzufügen. Sojaschnetzel und Paprikastücke unterheben. Das ganze dann zum Kochen bringen und 15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen.Mais und Kidneybohnen in ein Sieb geben, mit kaltem Wasser abspülen und abtropfen lassen.Nach 10 min. Garzeit Mais und Kidneybohnen in den Topf geben und mitkochen lassen.Das ganze dann mit Salz abschmecken.
Petersilie klein schneiden und untermischen. "Chili con Sojaschnetzel" auf Tellern anrichten und für alle Nicht-Veganer einen Klecks saure Sahne hineingeben. Mit Koriander bestreuen. Fertig! :)

Ich habe dazu Taco-Chips naturell gekauft. Sehr lecker! Und nun wünsche ich allen einen guten Appetit! :)

(Nächstes Mal kommt ein Foto versprochen!)

Mach was draus!


Donnerstag, 31. Oktober 2013

Gravity 3D - Filmkritik

Gravity 3D

Ich habe das erste Mal seit langem einen Film im Kino geguckt, ohne mir vorher Bewertungen oder endlose Trailer anzuschauen. Man muss dazu sagen, dass der Trailer von Gravity, den ich im Kino gesehen hatte, nicht viel über den Film preisgibt. So saß ich also mit meiner 3D Brille im Kino und guckte Gravity. Der Film ist mit 91 Minuten nicht sehr lang, aber diese 91 Minuten haben es in sich!
Während des ganzen Films hatte ich Herzklopfen und habe mitgefiebert. Jede Minute ist voller Spannung und es gibt zwar immer mal wieder kurze Momente des Ausatmens, aber direkt danach passiert wieder etwas. Als der Abspann lief, musste ich erst wieder klar kommen :D
Insgesamt finde ich den Film wirklich großartig, ich hätte vielleicht ein paar Minuten mehr gebraucht, um ab und zu, runter zu kommen. Aber lieber 91 Minuten Spannung, als sich 60 Minuten des Films zu langweilen.
Wer also Lust auf einen spannenden Film mit großartigen Bildern hat, rein ins Kino!

Mach was draus!